Checkliste Frühjahrsputz: für Wohnung, Haus und Büro
Unsere Checkliste „Frühjahrsputz“ für Wohnung, Haus und Büro: Ende April, Anfang Mai ist es in diesem Jahr endlich soweit: Die Bäume schlagen aus und die Obstblüte ist in vollem Gange.
» Frühjahrsputz – mit System geht es besser
» Regel Nummer 1: Von oben nach unten putzen
» Regel Nummer 2: Vom groben zum feinen Schmutz
» Regel Nummer 3: Möbel rücken, Türen und Fenster öffnen
» Fensterputzen in drei Schritten
» Regel Nummer 4: erst saugen, dann wischen
» Frühjahrsputz bei glatten Böden – weniger ist mehr
» Frühlingsluft und Blumen schaffen Lebensqualität
Sicherstes Zeichen, dass der Winter hinter uns liegt und das Frühjahr auch im Garten Einzug gehalten hat. Frühling draußen in der Natur bedeutet Frühjahrsputz drinnen in unseren Räumen. Deshalb haben wir hier unsere Checkliste Frühjahrsputz zusammengestellt. Sie ist der Leitfaden für Mietwohnung, Haus und Büro.
Was brauche ich für den Frühjahrsputz?
Es ist wie überall im Leben. Mit dem richtigen Werkzeug geht die Arbeit schneller und besser von der Hand. Deshalb hier die Utensilien, die wir für den Frühjahrsputz empfehlen: Eimer, statischer Staubfeudel oder Staublappen.
Außerdem ein Staubsauger – falls erforderlich mit passendem Beutel, Mikrofaserlappen, Wischer mit Aufnehmer zur Fußbodenreinigung oder Wischsystem, Teppichschaum, Teppichklopfer oder ein alter Tennisschläger, der tut es auch.
Darüber hinaus benötigen Sie Scheuermilch für hartnäckigen Schmutz, Allzweckreiniger, je nach Bodenbelag den passenden Bodenreiniger und für Fenster sowie Spiegel Glasreiniger. Saugfähiger Lappen für den Kühl- und Gefrierschrank, zur Reinigung am besten Essigessenz.
Frühjahrsputz – mit System geht es besser
Wer beim Frühjahrsputz möglichst gute Ergebnisse erzielen und ihn trotz der Vorfreude schnell hinter sich bringen möchte, sollte mit System putzen. Hierbei ist die erste Regel: Von oben nach unten. Aber der Reihe nach.
Frühjahrsputz-Regel Nummer 1: Von oben nach unten putzen
Soll heißen: Zu erst die Lampen abstauben, wenn das nicht reicht, werden feuchte Lappen mit sanften Reinigungsmitteln eingesetzt. Gerade bei Edelstahl oder glänzenden Oberflächen sollte immer nachgetrocknet werden.
Sonst bleiben Trocknungsflecken oder Streifen zurück. Dann geht es weiter über die Regale und Schränke, bis man schließlich unten angekommen ist. Dort wartet der Fußboden auf die fachgerechte Reinigung.
Frühjahrsputz-Regel Nummer 2: Vom groben zum feinen Schmutz
Vom groben zum feinen Schmutz: Der statische Staubfeudel funktioniert nur, wenn es sich um normalen Staub handelt. Also das, was im Laufe eines Monats oder des letzten viertel Jahres in einem mäßig genutzten Zimmer an Staub entsteht, und sich dort hinter dem Monitor oder auf dem Regal ablagert.
Diesen Staub nimmt der Feudel auf und hinterlässt eine saubere Fläche. Alles, was darüber hinaus geht, verlangt nach mehr. Und sollte vor dem feinen Staub beseitigt werden. Klassisches Einsatzgebiet sind die Regale und Schränke in der Küche. Diese Oberflächen verlangen entweder nach heißem Wasser oder nach Reinigungsmitteln.
Frühjahrsputz-Regel Nummer 3: Möbel rücken, Türen und Fenster öffnen
Spätestens an diesem Punkt zeigt sich, dass ein gründlicher Frühjahrsputz am effektivsten zu zweit oder mit mehreren gemeinsam bewerkstelligt wird. Denn um Wohnung, Haus oder Büro gründlich zu reinigen, müssen auch die Wollmäuse hinter dem Schrank und unter dem Sofa beseitigt werden. Dazu müssen die Möbel beiseite geräumt werden.
Warum die Frühjahrsputz-Regel Nummer 3 neben Möbel rücken auch Türen öffnen beinhaltet, erschließt sich beim Blick in den Kühlschrank und den Eisschrank. Um diese Kälteschränke wirklich sauber zu bekommen, müssen sie abgetaut werden. Bei modernen Kühlschränken reicht es, sie komplett auszuräumen und gründlich auszuwaschen. Ältere Modelle sollten abgetaut werden.
So lassen sie sich nicht nur gründlich reinigen. Nach dem Abtauen arbeiten die Geräte auch wieder sparsamer, da ihre Kühlung nicht durch Eis behindert wird. Vor dem Abtauen schlägt bei allen Geräten die Stunde der saugfähigen Lappen für den Kühl- und Gefrierschrank. Abtauen bitte nur, wenn eine regelmäßige Kontrolle möglich ist, da sich in einigen Geräten wahre Wassermassen verbergen. Drinnen hilf Essigessenz bei der Reinigung.
Fensterputzen in drei Schritten:
Drei Schritte machen aus Ihrem milchigen Etwas, von dem Sie wissen, dass es ein Fenster ist, wieder ein klares Fenster mit Durchblick.
1. Einseifen. Das funktioniert mit dem Mikrofaserlappen, dem Fensterputzer.
2. Abziehen. Wenn Sie keinen Abzieher haben funktioniert ein klassisches Fensterleder genauso gut.
3. Rahmen reinigen. Vergessen Sie nicht, den Fensterrahmen zu reinigen. Hierzu nehmen sie das Fensterwasser. Anschließend müssen Fensterrahmen abgetrocknet oder abgeledert werden, da sie sonst fleckig trocknen.
Frühjahrsputz-Regel Nummer 4: erst saugen, dann wischen
Der Fußboden – eine Frage der Oberfläche: Glatte Flächen sind grundsätzlich die hygienischere Wahl. Sie lassen sich besser reinigen und sind vor allem für Allergiker besser, da sie keinen Staub abgeben, wie Teppiche. Haben sich die Putzteufel, die den Frühjahrsputz betreiben, von oben nach unten vorgearbeitet, heißt es: erst saugen dann wischen. Das bedeutet auch, dass zuerst die Teppiche gereinigt werden.
Frühjahrsputz beim Teppich: Alles, was mobil ist, darf über einer Teppichstange oder einem Klettergerüst vor dem Haus ausgeschlagen werden. Staub, Milben und Schmutz lassen sich so am besten entfernen. Sonst helfen Teppichschaum, der in die Auslegware eingearbeitet wird und nach einer Einwirkzeit, üblicherweise zwei Stunden, wieder abgesaugt wird.
Frühjahrsputz bei glatten Böden – weniger ist mehr
Bei grobem Schmutz, wie Sand und Erde wird zu allererst gefegt. Ansonsten reicht der Staubsauger. Wenn der in seiner Saugkraft nachlässt, sollte vielleicht einmal der Beutel gewechselt werden. Böden werden grundsätzlich feucht gewischt, nicht nass.
Besondere Beachtung verdient diese Regel, wenn es sich um Holzfußböden, wie Parkett oder Dielen handelt. Aber auch Laminat mag keine übermäßige Feuchtigkeit. Zum Wischen reicht meistens weniger, als die auf der Packung angegebene Menge der Reinigungsmittel.
Zuviel Reinigungsmittel hinterlässt Schlieren. Diese lassen sich nur mit einem zweiten Mal Wischen ohne Reinigungsmittel entfernen.
Bei der Bodenreinigung gilt also: Weniger ist mehr.
Frische Frühlingsluft und Blumen schaffen Lebensqualität
Nach so viel Arbeit sollten Sie sich noch ein wenig von der Schönheit des Frühlings von draußen in die Wohnung, Ihr Haus oder ins Büro holen. Ein Strauß bunter Frühlingsblumen und frische Luft wirken Wunder. Jetzt, wo durch Ihre Fenster wieder die Sonne strahlt und ihr Licht von allen Flächen glänzend reflektiert wird.
Fühlen Sie sich wohl nach diesem Frühjahrsputz für Wohnung, Haus und Büro!
Aber Vorsicht: Viele Reinigungsmittel dürfen nur mit handwarmem Wasser eingesetzt werden, da ihre Dämpfe nicht eingeatmet werden sollen. Bitte die Hinweise auf dem jeweiligen Reinigungsmittel beachten.
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